New Year – New Challenge

Im Januar werden meist neue Ziele gesetzt. Mehr Sport treiben, mehr lesen und weniger Netflix oder die extreme Form – die Ernährung komplett umstellen.

Zu Beginn des neuen Jahres ist auch vom «Veganuary» die Rede – eine Challenge, welche sich den ganzen Januar durchzieht. Doch um was genau geht es dabei? Während der ersten 31 Tagen des neuen Jahres wird komplett auf den Verzehr von Fleisch, Fisch, Eiern und jeglichen tierischen Produkten verzichtet. Mit anderen Worten – man ernährt sich vegan.

Ich hoffe, du konntest dein Fondue in der Weihnachtszeit geniessen, denn damit ist im Januar Schluss – natürlich nur, wenn du dich für diese Herausforderung entscheidest.

Das Thema vegane Ernährung polarisiert mehr denn je und führt zu kontroversen Debatten.

Da sind zum einen die grossen Gegner veganer Ernährung. Deren Hauptargument gegen den Veganismus ist, dass der Mensch tierische Produkte braucht, insbesondere zum Knochenaufbau und zur Stärkung des Immunsystems. Auch sind sie überzeugt, dass die vegane Ernährung langfristig zu Mangelerscheinungen, wie einem B12 Mangel, führt und generell viel zu teuer sei.

Die Befürworter meinen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung um einiges umweltfreundlicher ist. Sich vegan zu ernähren, komme ebenfalls der eigenen Gesundheit zugunsten, da das Krebs- sowie Diabetesrisiko weitaus geringer ist. Weiterhin sagen sie, dass bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen veganen Ernährung keine Nährstoffmängel zu erwarten sind.

Der Veganuary hat aber vor allem ein Ziel: Sich wieder bewusster zu ernähren.  

Aber was hat das Ganze mir dem Thema Haar zu tun?

‍Ganz einfach: Die grosse Frage, ob vegane Ernährung zu Haarausfall führen kann.
Die einfache Antwort dazu: Wenn du es richtig angehst, dann nein!

Um den Prozess des Haarwachstums besser verstehen zu können, haben wir dir dafür ein paar der wichtigsten Fakten dargelegt.

Deine Haare haben die teilungsfreudigsten Zellen im Körper und brauchen daher dringend Vitamine und andere Nährstoffe, wie Spurenelemente und Mineralstoffe, um zu wachsen. Entsteht ein Mangel wird dein Haarzyklus ungewollt beschleunigt, wodurch es zu Haarausfall kommen kann.

Werfen wir einen Blick auf die Vitamine, die für eine prachtvolle Haarmähne wichtig sind: Vitamin A, B, C, D und E sind dabei die Spitzenreiter.

Damit du nicht planlos im Internet nach den richtigen Vitaminen suchen musst, haben wir dir hier ein paar Informationen zu den wichtigsten Vitaminen aufgelistet.

Vitamin A

Vitamin A pflegt dein Haar und fördert zusätzlich die Zellbildung. Und wie bereits oben erklärt, sind deine Haarzellen extrem teilungsfreudig!

Auch bei der Ankurblung der Talgproduktion, ist das Vitamin A dein Freund und Helfer. Die Kopfhaut und die darunterliegenden Haarfollikel werden vor dem Austrocknen beschützt.

Vitamin A findest du in allen Lebensmitteln, welche Beta-Carotin enthalten. Wie Karotten, Paprika, Spinat, Brokkoli, Grünkohl und Fenchel.

Mangelerscheinungen

Anzeichen eines Vitamin A Mangels ist eine Trockenheit von Haut, Haaren und Nägeln. Sehschwierigkeiten oder gar Entzündungen der Augenhornhaut gehören ebenfalls zu den Symptomen.

Vitamin B

Die B Vitamine, darunter Biotin, Folsäure, B5 und B12, sind für ein besseres Haarwachstum zuständig.

Die Vitamine der B-Gruppe gelten als besonders wichtig, da sie die Zellerneuerung fördern und somit das Haarwachstum stimulieren. Darüber hinaus schützen und kräftigen sie das Haar, indem die Talgproduktion reguliert und Entzündungen an der Kopfhaut vorgebeugt werden.

Besonders hervorzuheben ist Biotin. Dein Körper braucht Biotin, um Keratin herzustellen, woraus dein Haar hauptsächlich besteht.

Mangelerscheinungen

Anzeichen für einen Biotinmangel sind spröde Haare, unreine Haut, brüchige Nägel, Müdigkeit, Übelkeit, eine geschwächte Immunabwehr oder schmerzende Muskeln.

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Vitamin C und Kollagen

Dank des C-Vitamins wird deine Kopfhaut nicht nur gestärkt, sondern auch deine Durchblutung auf Hochtouren gebracht. Das Supervitamin hält deine Blutgefässe gesund und sorgt dafür, dass das Blut ungehindert die Nährstoffe bis zu deinen Haarzellen transportieren kann. Es ist eines der bedeutendsten Antioxidantien, da es die Zellen vor giftigen Stoffwechselprodukten und Entzündungen schützt.

Das ist aber noch nicht alles! Denn Vitamin C enthält zusätzlich Kollagen. Ein Protein, welches nicht nur deine Haut strafft, sondern sie auch elastisch zugleich hält. Dies wiederum kommt deinen Haarfollikeln sehr zugunsten, da es das Bindegewebe stärkt und es ihnen ermöglicht sich besser in der Kopfhaut zu verankern.

Vitamin C findest du in allen Zitrusfrüchten, Brokkoli, Sanddorn, Johannisbeeren, Paprika und Blattgemüse. Kollagen steckt hingegen in Tomaten, Aprikosen, Mangos, Erdbeeren und Leinöl.

Mangelerscheinungen

Mangelerscheinungen machen sich durch eine erhöhte Infektanfälligkeit bemerkbar.

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Was kannst du also daraus schliessen?

Wie du erkennen kannst, findest du alle wichtigen Vitamine für dein Haar in Gemüse, Nüssen und Früchten. Du musst nur überall und ausgewogen zugreifen, um deine Haarpracht mit einem veganen Lebensstil zu unterstützen. Oftmals liegen Veganer:innen mit einer gesundheitsbewussten Ernährung sogar näher an den Referenzwerten für die Zufuhrmengen von Proteinen, Kohlenhydrate und Fetten als Menschen, die sich von tierischen Produkten ernähren. Das Gleiche gilt für die Zufuhr von Ballaststoffen, Vitaminen und Mikronährstoffen.

Möchtest du dich der Herausforderung im Januar stellen, musst du dir also keine Sorgen wegen eventuell ausfallender Haarsträhnen machen. Ganz im Gegenteil – du wirst möglicherweise sogar positive Veränderungen deiner Haarpracht feststellen.

Solange du dich dabei gut fühlst, steht deiner Veganuary Challenge also nichts im Weg!

Und für einen zusätzlichen Boost in deinem Vitaminhaushalt haben wir das passende Produkt für dich: Unser veganer HAARKLINIK Haarvitamine Complex enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien für ein gesundes und strahlendes Haarwachstum!

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