Während viele Menschen den Begriff Haarpflege mit exotisch klingenden Produkten und teuren Behandlungen in Verbindung bringen, kann die Pflege deines Haares in Wirklichkeit ein einfacher und kostengünstiger Prozess sein – Wenn du weisst, was du tun sollst und noch wichtiger, was du NICHT tun sollst...
Unser Haar ist eines der ersten Dinge, das Menschen wahrnehmen, wenn sie uns begegnen. Deshalb ist es wichtig, ein wenig Zeit und Mühe ins Aussehen zu investieren.
Während viele Menschen den Begriff Haarpflege mit exotisch klingenden Produkten und teuren Behandlungen in Verbindung bringen, kann die Pflege deines Haares in Wirklichkeit ein einfacher und kostengünstiger Prozess sein – Wenn du weisst, was du tun sollst und noch wichtiger, was du NICHT tun sollst.
Vom richtigen Waschen der Haare bis hin zur Verwendung sicherer, wissenschaftlich fundierter Medikamente gegen Haarausfall und Ausdünnung – ein paar einfache Gewohnheiten lassen dein Haar voller, gesünder und lebendiger aussehen.
Folgende Tipps, Techniken und Gewohnheiten werden dir dabei helfen das Haarwachstum zu fördern und gleichzeitig Haarausfall, juckende Kopfhaut, Haarschäden und andere Probleme zu vermeiden, die deine Haargesundheit beeinträchtigen könnten.
Hast du schon einmal nach einer Antwort auf die Frage gegoogelt, wie häufig du dein Haar waschen sollst? Falls ja bist du bestimmt über die klassischen Ratgeber gestolpert, welche dir empfehlen jeden zweiten Tag, zweimal pro Woche oder nach einem ähnlichen festen Zeitplan zu waschen.
Diese Tipps sind zwar im Allgemeinen in Ordnung, aber die beste Art dein Haar zu waschen, besteht darin auf deine Kopfhaut- und Haarbedürfnisse zu hören und nach Bedarf ein tägliches Haarewaschen in deine Pflegeroutine zu integrieren.
Nicht jeder hat die gleich fettige Kopfhaut und auch nicht jedes Haar ist gleich dick, trocken oder widerstandsfähig. Während manche Menschen von Natur aus glattes, dünnes Haar haben, haben andere lockiges, krauses oder strukturiertes Haar, das besondere Aufmerksamkeit erfordert. Schlussendlich musst du deinen Haarpflegeplan auf deinen Haartyp abstimmen. Generell gilt jedoch lieber häufiger als zu selten zu waschen, denn deine Kopfhaut und Haare sollen sauber sein!
Shampoo dient dazu Öl, Schmutz und andere unerwünschte Substanzen zu entfernen, die sich mit der Zeit auf der Haut und im Haar ablagern können. Deshalb ist es wichtig, die Haare am besten täglich gründlich zu waschen, vor allem bei erhöhter Talgproduktion oder körperlicher Anstrengung.
Häufiges Waschen der Haare ist zwar unabhängig vom Haartyp eine gute Sache, aber wenn du von Natur aus fettiges Haar hast, das schnell ungepflegt wirkt, wenn man es nicht wäscht, ist es besser, die Haare häufig mit Shampoo zu waschen.
Du kannst den Fettgehalt deines Haares mit den Fingern überprüfen. Streiche mit dem Finger über die Haarlänge (natürlich ohne Produkt) – wenn es sich übermässig fettig anfühlt, ist das in der Regel ein guter Indikator dafür, dass es an der Zeit ist deine Haare zu waschen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist eine Haarspülung bei längerem Haar nicht nur ein optionales Extra. Wenn du Conditioner benutzt, verbesserst du die physikalische Festigkeit deines Haars, schützt es vor Schäden durch UV-Strahlung und begrenzt den Aufbau statischer Elektrizität. Neben der Stärkung deines Haars bietet die Spülung auch ästhetische Vorteile. Eine gute Pflegespülung macht dein Haar geschmeidiger, lässt es glänzen und verleiht dem Haar ein volleres, dichteres und eindrucksvolleres Aussehen.
Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du das Shampoo, welches du auf dein Haar und Kopfhaut aufträgst, vollständig auswäschst und im Anschluss auf das noch nasse Haar deine bevorzugte Spülung aufträgst. Trage die Pflegespülung vor allem auf die Haarspitzen auf, da sie dort ihre Wirkung am besten entfalten kann.
Das Trocknen der Haare mit einem Handtuch ist zwar schnell und bequem, kann aber die Kopfhaut reizen und am Haar Strukturschäden hervorrufen. Auch beim Föhnen wird dein Haar übermässiger Hitze ausgesetzt, was es schwächt und zu beschädigtem Haar führen kann, welches leicht bricht.
Wenn du es mal eilig hast, ist es natürlich in Ordnung dein Haar mit einem Handtuch zu trocknen. Grundsätzlich ist es aber immer besser, das Haar auf natürliche Weise trocknen zu lassen, indem du es in ein Handtuch einwickelst und es anschliessend an der Luft trocknen lässt.
Wenn du aber dein Haar lieber aktiv trocknen möchtest, kannst du es auch vorsichtig mit dem Handtuch trocken tupfen. Solltest du einen Föhn verwenden wollen, stelle die niedrigste Heizstufe ein und halte den Föhn so weit wie möglich von deiner Kopfhaut entfernt. So vermeidest du hitzebedingte Schäden und schonst deine Kopfhaut sowie Haarfollikel.